Wohin die Reise geht…
›Art of Peace‹ bildet sich kein Meinung – hat aber viele Ansichten: auf Street Art und andere alternative Formen künstlerischen Ausdrucks, dort gesehen und eingefangen, wo es viel zu sagen gibt, um Worte aber hart gerungen werden muss…und Ideen deshalb am besten durch die Wand gehen.
›Art of Peace‹ besucht Orte und Regionen und durchforstet die Straßen. Keine Peepshow für Randale-Apostel, mehr ein kleiner Versuch der Verständnishilfe, vor allem aber eine tiefe Verneigung vor dem Mut, dem Witz, der Intelligenz und dem bahnbrechenden Gestaltungswillen der vielen Unbekannten, die die menschliche Gleichung spannend halten.
Wichtig ist: Kunst wird auf diesen Seiten nicht nur als Dialekt der Opposition verstanden, sondern so einfach wie möglich als kreativer Mehrwert jenseits der Funktionsökonomie. Anders (und vielleicht besser, in jedem Falle aber einfacher) gesagt: auch das regimekonforme Wandbild hat seinen Schöpfer, seinen eigenen Stil, seine eigene Symbolik und manchmal auch seine eigene semiotische Suversion, absichtsvoll oder nicht. Kunst ist kein Privileg der Revolution – und nicht jedes Kunstwerk will verändern.
Es ist also alles ganz einfach: ein Bild fragt mehr als tausend Worte. Die Antworten liegen im Auge des Betrachters.
Wichtig: aktuell unterstützt Art of Peace das Flüchtlingsprojekt „Drift. Flüchtige Texte.“, in dessen Rahmen Hörbücher noch unbekannter sowie renommierter Autoren gegen Spende heruntergeladen werden können. Federführend ist hier die Kunstaktivistengruppe Konvolut.
Alle Infos sowie die ersten Downloads dazu gibt es auf der →Unterseite „Drift“.
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit.